Immerwährend lodern die gleißenden Flammen Kein Meer dieser Welt vermag sie zu löschen Siedendes Blut strömt durch die brennenden Adern Sengend die Hitze doch kein Brandmal tragend Keine Berührung verbrennt fremdes Fleisch Funken verschleiern den fiebrigen Geist Stetig einsam der Weg Durch entartete Massen Jeder Reiz, jeder Blick Entfacht aufs neue die ewige Glut Stetig einsam der Weg Durch entartete Massen Zu Asche zerfallene Körper Der Wind verweht euer nichtiges Dasein Eure Fackeln entzünden die Welt Der glühende Himmel auf ewig verdunkelt Walzen aus Feuer überrollen die Ödnis Jahrhunderte getilgt im Augenblick Spurlos dem Gedächtnis entschwunden Die Geschichte schreibt ihr beschworenes Ende Meine Flammen ersterben Stille hält Einzug Die verbrannte Hülle bar jedem Reiz In den Weiten der Leere das Dasein erloschen Das Diesseits entschwunden Die Worte für immer verstummt Das Rad der Zeit steht im Stillstand Der Regen spült die erkaltet Asche hinfort