Da streiten sich die Leut herum
Wohl um den Wert des Glücks
Der ane haßt den andern dumm
Am End weiss kaner nix!
Do ist der ollaärmste Mann
Dem anderen viel zu reich –
Das Schicksal setzt den Hobel an
Und hobelt's beide gleich!

Die Jugend will holt stets mit Gwolt
In allem glücklich sein
Na und, so ist die Jugend holt –
Jetzt find's euch endlich drein!
Ihr Spießer, ihr seid's bös deswegn
Und schimpft's as blöde Frotzen –

Sie setzen ihren Hobel an
Und hobeln euch a Gltzen!

Zeigt sich der Tod einst, mit Verlaub
Und zupft mi: "Brüaderl, kumm!"
Da stöll ich mich am Anfang taub
Und drah mi goar ned um!
Ich drah mi goar ned um!
Doch sogt er: "Older, reiss dich z'samm!
Mach keine Umständ – geh!"
Da leg ich meinen Hobel hin
Und sog der Wölt ade!
Ja, da leg ich meinen Hobel hin
Und sog, das Lebn woar sche!