Sag, wie schwer können Schritte sein? Wie viel Blei schaffen die Beine? Sag, wie leer kann eine Seele sein? Mir ist kalt, fühl mich alleine Selbst wenn ich den Vorhang einmal aufmach Seh ich kein Licht, der Nebel zu dicht Jedes Mal, wenn ich mich endlich aufraff Spür ich das Gewicht Vielleicht schaff ich's diesmal nicht Der Abgrund ist so schön, tief und schwarz Sag, lass alles los, hab keine Angst Die Dunkelheit fängt mich weich wie Samt Singt für mich bis ich schlaf Der Abgrund ist so schön, tief und schwarz Sag, lass alles los, spring endlich ab Die Dunkelheit fängt mich weich wie Samt Und dann sticht sie mich ab Wär fast nicht mehr aufgewacht Wie leicht können Herzen sein? Endlich mal wieder vor lachen weinen Und ich weiß, ich bin nicht allein Die Sonne scheint, hoffe sie wird bleiben Da ist immer diese Angst vor schweren Wolken Sie kill'n jedes blau, der Himmel ist grau Und ich versuche, dem Licht zu folgen Spür das Gewicht Der Abgrund ist so schön, tief und schwarz Sag, lass alles los, hab keine Angst Die Dunkelheit fängt mich weich wie Samt Singt für mich bis ich schlaf Der Abgrund ist so schön, tief und schwarz Sag, lass alles los, spring endlich ab Die Dunkelheit fängt mich weich wie Samt Und dann sticht sie mich ab Wär fast nicht mehr aufgewacht Doch ich hab's immer geschafft Doch ich hab's immer geschafft Der Abgrund ist so schön, tief und schwarz Sag, lass alles los, hab keine Angst Die Dunkelheit fängt mich weich wie Samt Singt für mich bis ich schlaf Der Abgrund ist so schön, tief und schwarz Sag, lass alles los, spring endlich ab Die Dunkelheit fängt mich weich wie Samt Und dann sticht sie mich ab Wär fast nicht mehr aufgewacht