Kollegah:
Wenn Hip Hop heißt, du musst 'ne Schwuchtel sein in Baggy Pants,
dann fall' ich aus dem Raster wie die Schuppen eines Reggae-Fans.
Luxuslife wie 'n Präsident, Kreuz wie ein Grizzly-Bär.
Motivierter als ein Deutscher beim Militär.
Lad' ich die Clips in die Uzis, fick diese Crews und such sie
zuhause auf wie die Slips meiner Groupies.
Steh' mit zwei Guns bei den Pussies im Flur und sie schlucken nur.
In ihnen stecken kleine Bitches als wären sie Babuschka-Figuren.
Guck, ihr taugt nichts im Business, schlechte Aussichten, Bitches.
Ihr könnt zwar Grüße bestellen, doch überhaupt nichts ausrichten, Bitches.
Mir höchstens Eure Frauen schicken, die in meinen Traumvillen mit
unglaublichen Ausblicken Staubschichten aufwischen, Bitches.
Ich hab' taufrische Disstracks, ihr macht lieber nicht auf Champs.
Hier sind nur Peanuts für euch drin, wie bei M&Ms.
Guck auf die Limo mit mehr Türen als Adventskalender.
Chromfelgen reflektieren die Straße sowie 08/15-Gangsterrapper,
die von Ghettos labern, blabla, ich schaff' es hier raus.
So viel Geld in meinem Haus, schaff' es hier raus, Bitch.
Und dann leck' an meinem Luxusschwanz, Rapper checken meinen
Brustumfang (yeah) und verstecken sich in Schutzbunkern.
Kollegah:
Ah, ich fahr' im Porsche durch mein' Stadtbezirk.
Winke den Passanten, die vom Bordsteinrand aus applaudieren.
Rap ist schon ganz nett, Kid, aus paar Worten auf 'nem Blatt Papier,
morgen schon ein Luxusride mit Sportlenkrad und Flachbildschirm.
Ah, doch warum haten diese Neider?
Warum sind wir Kings, warum sind der Rest Bitches und nichts weiter?
Wie viele Körner fallen noch in der Sanduhr des Lebens?
1000 Fragen ohne Antwort, die im Bluntsmoke verwehen.
Favorite:
Ich komme nach rund 100 Pullen Bier mit unkultivierten Jungs
rum zu dir (Hundesohn stirb), im Rundfunk wird nach uns gefahndet.
Eins-Acht-Sieben, und ja, wir waren es.
Und vor Gericht wird wieder mal auf Unschuld plädiert.
Yeah, Freispruch, wie üblich, ich kann' hier halt machen,
was ich will dank meines jüdischen Anwalts.
Die Zeugen verglühten im Tannwald, ein typischer Anfall
von meiner unsinnigen Berserkerwut, jetzt gehen die leeren Särge zu.
Ich warn' dich per Gunschuss, ich labere nicht lang.
Guck, Germanische Kampflust, kanadische Hanfzucht zum Runterkommen.
"Kollegah, bring mal 100 Pfund mit, ach und 'ne Bong."
Ey, jetzt wird rumgebongt, es ist der unbeliebte Nichtsnutz.
Ich hab nichts zu verlieren, boom, gesunder Dschihadismus
ist für dich behindert, ich fühl' mich wie der King, ja.
Ich leih dir Geld,
doch nie ohne 'nen jüdischen Zinssatz, eh, mit Zündsatz.
Zen-Germanie, ey yo, das ändern wird nie jemand.
Alles Gute, was ich starte, endet im Krieg.
Du veränderst noch die Szene, wirst hier ein ganz, ganz großer Rapper.
Ach, halt doch die Fresse.
Kollegah:
Ah, ich fahr' im Porsche durch mein' Stadtbezirk.
Winke den Passanten, die vom Bordsteinrand aus applaudieren.
Rap ist schon ganz nett, Kid, aus paar Worten auf 'nem Blatt Papier,
morgen schon ein Luxusride mit Sportlenkrad und Flachbildschirm.
Ah, doch warum haten diese Neider?
Warum sind wir Kings, warum sind der Rest Bitches und nichts weiter?
Wie viele Körner fallen noch in der Sanduhr des Lebens?
1000 Fragen ohne Antwort, die im Bluntsmoke verwehen.
