Mein Hass versucht mich wieder kalt zu starten. Blinde krцnen das Ahnengrab mit falschem Bernstein und geben sich sehend. Dieser Blick aus Eis nichtet jede Heiligkeit. Aufgedunsen tarnen sie mit Helmen, deren Flьgel verbrochen sind, die schmale Stirn. Wie konnte es soweit kommen... ? Lьstern wьhlt die Angst In den Scherben der Lьgengeschichte Und schreit bei jedem Fund entzьckt ICH! Gern verbirgt sich das Kriechtier Hinter dem Schein des Erhabenen Sein Wort aus Stein ist feindlich Ichruinen halten Gericht Ьber vertretene Wege Ihr Geschrei ist Gift Ihr Rausch zerwegt die Welt Es regt sich Ekel Vor diesem scheinwerfenden Saeculum Verharrend auf die Flut Das Blut des gehцrnten Tieres Уss. Lцgr. Ъr. Diese Welt ist nicht die unsere. Wir wollen sie nicht annehmen, wir wollen nicht in ihr leben, wir wollen sie nicht einmal beherrschen. Diese Welt ist fьr jene, die sich um die faulenden Abfдlle der Tafel ihrer Mдchtigen balgen. Jene, die sich selbst feiern in ihrem Saal, dunstig vom Atem der Aasfresser. Jene, die Unrat mit Gold wiegen. Jeder FraЯ schafft ihnen nur neuen Hunger. Wir weisen das Verwesende von uns. Gehen wollen wir schon lдngst. Fliehen in die Stille der Wдlder, wo all ihr Geschrei kein Zweiglein rьhrt. Doch sind wir geschlagen in Ketten. Wimmelnd fдngt sich das Gewьrm Durch sich selbst in sich selbst Wird sein Versteck entdeckt Geifernd frisst sich das Gewьrm Durch sich selbst mit sich selbst Und herrscht und herrscht Wir fraЯen zu lange was sie ersprachen Уss. Lцgr. Ъr.