Wo ist/ oh Mensch/ dein Sieg? Nur Tannenzweig im Walde. Wo ist/ oh Mensch/ deine Macht? Nur Tropfen Tau in Eis und Nacht. Von der Schulter des Ώρίων zu den Nebeln am Tannhäuser Tor/ sind dein Blut/ Schweiss und Tränen im Regen verloren. Tief ist das Dunkel deiner nicht genutzten Wege/ hier streift die Ferse das Verborgene und an deiner Seite flüstert es leis': "Heil ist nur die Welt, von der man nichts weiss." Schnell ist dein Heim vom Sturm zernichtet und verschlungen von der Erden. Du bist Asche aus den Hertzen toter Sterne und zu Staub sollst du werden. Wo ist/ oh Mensch/ dein Sieg? Nur Tannenzweig im Walde. Wo ist/ oh Mensch/ deine Macht? Nur Tropfen Tau in Eis und Nacht. Wenn irgendwann das Licht vergeht/ in vielen/ unzählbaren Jahren/ wird es dein Werk/ das nicht mehr steht/ niemals gegeben haben.