Ich lasse ihn laufen, diesen Film meines Lebens Mal war ich Halter, Mal der Sklave meines Strebens Was ich erlebte, aber dann doch nicht erlebt hab ging verloren auf der Strecke Zwischen Schöpfung und Grab Der Zeiger zieht vorbei und die Tage vergehen Gewisse Dinge kann man nie mehr erleben Wir sind ein Rädchen in dem Uhrwerk der Zeit Ich hau den Keil zwischen die Räder und ich fühl mich befreit Da vorne wo die Sonne untergeht Wo dich der wahre Wind des Lebens umweht Kannst du die Sehnsucht deiner Seele erleben und dir selber eingestehen Du bist Tod und doch am Leben Wir leiben die Lichter, Doch wir hassen die Schatten Wir greifen nach Sternen, um sie fallen zu lassen Wie ferngesteuert, programmiert und am klagen Stellen uns so lange schon Diese Fragen über Fragen Wo werde ich irgendwann landen Wo werde ich irgendwann stehen Hab mich der Hektik gebeugt Und hab rein gar nicht erlebt Wir sind ein Rädchen in dem Uhrwerk der Zeit Ich hau den Keil zwischen die Räder Und ich nehme mir eine Auszeit Nehmt euch die Zeit Und seht dahin wo die Sonne untergeht Dahin wo der Wind des Lebens weht Und ihr um Freiheit fleht