Immer wenn ich Pillen nahm
und ich nachher beim fahrradfahrn
im Steintor in die Rillen kam,
gezogen für die Straßenbahn.
Und in der Luft die Arme wie zur Massenhysteriebekämpfung schwenkte
und aufs Pflaster fiel
dachte ich, ich bin am Ziel.

Immer da wo du bist, bin ich nie.
Immer da wo du bist, bin ich nie.

Immer wenn ich Rauch einsog
und mich die gute Laune trog,
und ich im ersten Stock
vom Küchenfenster in die Bäume flog.
Und dort nach grünen Zweigen greife
und geistig in die Ferne schweife
zwischen Müllcontainer fiel
dachte ich, ich wär am Ziel.

Immer da wo du bist, bin ich nie.
Immer da wo du bist, bin ich nie.

Immer wenn ich Lieder sang
und dazu Auf und Nieder schwang
an Bändern, die elastisch war´n,
in Ländern die fantastisch war´n.
Zum Lobe einer bessren Welt
und ohne Geld und ohne großen Ehrgeiz, dass der Groschen fiel,
dachte ich, ich wär am Ziel.

Immer da wo du bist, bin ich nie.
Immer da wo du bist, bin ich nie.

Immer da wo du bist, bin ich nie.