Tief stieg ich in das Tal des Schmerzes fast bis an den Grund In die fleischliche Hohle einer sonnenlosen Welten Hier tanzen die Verwachsenen mit den Senilen Die Kranken und Entehrten sollten ewig sterben. Ich war in Terra Nola, wo die Tranen versteinern Und man aus Blut Tempel baut Ich spurte Kalte, die nicht nur Haut gerbte In einer farbenlosen Welt. Tausend Jahre trank ich aus des Unglucks Quelle Die den Stein in meiner Brust nahrte Tausend Jahre ruhelos durch die Ewigkeit Bis Sehnsucht ganz verschwand. Ich war in Terra Nola ... Obwohl des Flehens lange schon mude Erwacht ich doch mit einem Samen in meiner Hand Und ein Engel gab mir einen Traum Denn aus dem Samen wird ein Baum. Ich pflanzte ihn in den Herd der Finsternis Und der Hoffnung bleicher Schimmer Kehrte wieder zu mir zuruck Ich gab ihm den Segen, den er mir gab Erst Wasser, dann Schatten, dann Lab. Tausend Jahre sollte es noch wahren Bis er mich trug durch die dunklen Spharen Hinauf zum Licht in das Leben zuruck Hinauf zum Licht in das Leben zuruck Ich war in Terra Nola ...