Mensch. Ich beobachte dich schon so lange und immer wieder entdecke ich neue Traurigkeit in dir. Deine Gesichter da draußen ziehen meist nur stumm an mir vorbei unhörbar die Klage, die ihr in euch tragt. Einsam zieht ihr eure Runden steht da im faden Schein des Lichts. Ihr sprecht nicht miteinander auf ständiger Suche. Ihr sucht, doch ihr findet nicht. Ein Blick in eure Augen reicht, um alles zu begreifen. Die Zeit heilt keine Wunden. Sie lehrt uns nur, mit ihnen zu leben. Bekennt euch schuldig: ihr seid nicht nur allein ihr seid einsam.