Fenster an Fenster gereiht
Jeder allein
Zu wahr, um schön zu sein

Ich heb den Kopf, ein paar Kräne ragen
Über der Stadt aus den Nebelschwaden
In der Nacht glüht 'n roter Rubin
Immer wenn ich an meinem Paper ziehe
Rest-Mond erleuchtet den Park
Er hat sich kurz in den Bäumen verhakt
Ihre langen Finger über Alleen
Verfangen uns, um vom Losreißen dann zu erzählen

Paula, du warst viel zu lang draußen
Komm endlich nach Hause
Du hast genug gespielt
Die Letzte noch rauchen
Während ich auf dem
Dach so wie Snoopy lieg
Kurz an dich gedacht
Und auf einmal hat
Mich die Schwerkraft wieder
Tritt die Beine weg
Fall hin und zerbrech
Der erste Tag nach dir

Kordel von mei'm Hoodie schmeckt nach Herbst
Und die ersten Vögel schreien vor Schmerz
Die bunten Raben ziehen die schwarzen Mäntel an
Eine Oma hinter jeder Fensterbank
Der erste Bus wischt mich auf
Und atmet mich dann bei mir zischend aus
Sein Bremslicht, Leuchtfeuer im Abgas
Verrostete Blätter auf Kopfsteinpflaster

Paula, du warst viel zu lang draußen
Komm endlich nach Hause
Du hast genug gespielt
Die Letzte noch rauchen
Während ich auf dem
Dach so wie Snoopy lieg
Kurz an dich gedacht
Und auf einmal hat
Mich die Schwerkraft wieder
Tritt die Beine weg
Fall hin und zerbrech
Der erste Tag nach dir

Das Schwarz der Nacht macht zwischen Mauern aus
Einem blassen Mädchen eine graue Maus
Und aus grauen Mauern macht ein Dach ein Haus
Darin tauschen wir Enttäuschung aus
Das Schwarz der Nacht macht zwischen Mauern aus
Einem blassen Mädchen 'ne graue Maus
Und aus grauen Mauern macht ein Dach ein Haus
Darin tauschen wir Enttäuschungen ein Leben lang aus
Aus, aus, aus, aus, aus, aus, aus, aus, aus, aus