Einst rannte ich durch wilde Flur Bekleidet mit mei'm Herzen nur. Doch es bot mir keinen Schutz, zerrissen war's durch menschlich' Schmutz. Ich rannte Wege unbekannt. Ich schrie die Trnen tief ins Land. Verfluchte der mir's Leb'm geschenkt und fragt wer mein Geschicke lenkt. Die eigenen Geschicke sind gelst, aus der Macht der eigenen Hand. Doch wer zeichnete dann die Pfade, die mir nahmen den Verstand. Der Regen fiel auf meine Haut, trnengleich - es war mir so vertraut. Ich breitete die Arme aus, und schrie meinen Schmerz hinaus... So geno ich seine Trnen Die da fiel'n auf meine Haut. So khlte er auch meine Lider, unser beider Schreien wurde laut. Ich legte mich ins feuchte Gras und sang was ich aus den Wolken las. Und ich Verstand die Zeilen, die der Dichter schrieb: Das Regentropfen Trnen sind, die da fallen, wenn Regen liebt.