Deine Augen schließen sich;
verlieren Zeit und Welt.
Ein Schatten, seelenlos,
hat sich dir entgegen gestellt.

Nebel hüllt dein Leben ein.
Dein Herz hört auf zu schlagen.
Wenn du jetzt nicht kämpfst,
wann willst du es wagen?


Rennst du, kämpfst du, bleibst du steh'n?
Hat dich die Welt verlor'n?
Brauchen Helden einen Meister?
Wird ein Held gebor'n?

Rennst du? kämpfst du? bleibst du steh'n?
Hat dich die Angst besiegt?
Du verlierst nur eine Schlacht;
noch lange nicht den Krieg.

Der Schatten wirkt so riesig groß.
Er wächst an deiner Angst.
Doch er ist nur so groß
weil du ihn sehen kannst.

Wenn du Schatten vor dir siehst
ist hinter dir ein Licht.
Und es hält den Rücken frei,
d'rum ängstige dich nicht.


Rennst du, kämpfst du, bleibst du steh'n?
Hat dich die Welt verlor'n?
Brauchen Helden einen Meister?
Wird ein Held gebohr'n?

Rennst du? kämpfst du? bleibst du steh'n?
Hat dich die Angst besiegt?
Du verlierst nur eine Schlacht;
noch lange nicht den Krieg.

Ein Herz kann gegen Stahl besteh'n.
Gegen eine Macht.
Helden werden nicht gebohr'n.
Erst recht nicht über Nacht.

Keine Macht ist unbesiegbar.
Selten in nur einer Schlacht.
Wenn du verlierst: steh wieder auf.
Daraus werden Helden gemacht.


Rennst du, kämpfst du, bleibst du steh'n?
Hat dich die Welt verlor'n?
Brauchen Helden einen Meister?
Wird ein Held gebohr'n?

Rennst du? kämpfst du? bleibst du steh'n?
Hat dich die Angst besiegt?
Du verlierst nur eine Schlacht;
noch lange nicht den Krieg.

Helden brauchen eine Kraft,
die tief in deiner Seele liegt.