1.
Gedankenstein am Wegesrand
Komm und nehme meine Hand
Laß mich ein, geheimes Land
Du, dass blieb stets unerkannt

2.
Geheimes Land am Wegesrand
Du das blieb stets unerkannt
Du, so vieles hast verbannt
Bleiben Deine Wunder unbekannt

3.
Wie eine dicke, grüne Wand
Hältst den schlimmsten Wogen stand
Ich trete ein und hab erkannt
Das ich mich in Dir wiederfand

4.
An Deiner Rinde Regen rann
Wie Tränen gleich an meiner Wang
Der Wind für Dich die Lieder sang
In jedem Ast der ew�ge Klang

5.
Bis zu den Wurzeln in der Erde
Du seiest das stolze Sein und Werde
Schmettre Deine Drohgebärde
In die Welt der dunklen Leere