Du hast gesungen und gelacht,
die letzte Nacht zum Tag gemacht,
und verfluchst mich dafür tausendfach.

Du wirst mich niemals wieder los,
meine Macht ist dir zu groß.
Ich bin dein inn'rer Schweinehund,
wenn ich befehle, geht es rund.

Und so sing ich des Nachts meine Weise im Wind,
von Laster und Lust ein Liedlein erklingt.
Denn es lebt auch in dir jenes ewige Kind,
der Träumer, der Tor, der zu Tanzen beginnt –
und dabei wild im Kreise springt!
Doch jeder, der mich nicht verkennt,
weiß, was zählt ist der Moment.
Ich bin der Geist, der stehts bejaht,
jede Schandtat, jeden Tag.

Und so sing ich des Nachts…