Wieder einer dieser Tage, dessen Trägheit nicht vergeht An dem in Freiheitskampf mein Geist, nach etwas Höherem sich sehnt. In Traum und Wirklichkeit vereint, sich mein zweites Ich erhebt, erschreckend wundervoll und düster meine Seele bebt. Es ist die Sehnsucht, die uns treibt über das Meer, in ein fernes Land Wir segeln ohne Wiederkehr an den Weltenrand Es ist die Sehnsucht, die uns treibt über das Meer, in ein fernes Land. Die Herzen unbeschwert, Richtung unbekannt Sei sie auch nur Trugbild, gibt sie mir doch einen Halt Ersehntes Fernweh, das ich meine, in dämonischer Gestalt Was uns unbewusst erregt, wird stets auch von der Nacht bewegt Doch von der Hoffnung Licht umweht sie in die Anderswelt entschwebt Fernes Land Weiter Immer Weiter Ferne Sehnsucht, die uns treibt über das Meer, in ein fernes Land Wir segeln ohne Wiederkehr an den Weltenrand Es ist die Sehnsucht, die uns treibt über das Meer, in ein fernes Land Die Herzen unbeschwert Richtung unbekannt