Draussen bei den Weiden, wo der Bach verstummen will,
sass ein schönes Mädchen, stundenlang schon so still,
ein Zigeuernmädchen, stundenlang so still.

Und sie hat den Weiden ihren Kummer anvertraut,
ihre Klagen sind leis in den Zweigen verhallt.
Ihre Klagen sind in den Zweigen verhallt.

Schwarz-blaues Haar der Zigeunerin im Wind,
nachts wird es schwarz, wie sonst keine Augen sind.
Ketten am Hals und so lustig wie ein Kind,
er lies allein Dich, dir bleibt nur noch sein Kind.

Und die Weiden neigen ihre Köpfe zu ihr hin,
nahmen in den Arm sie, bis das Mädchen einschlief.
Nahmen in den Arm sie, bis das Mädchen schlief.

Schwarz-blaues Haar der Zigeunerin im Wind,
nachts wird es schwarz, wie sonst keine Augen sind.
Ketten am Hals und so lustig wie ein Kind,
er lies allein Dich, dir bleibt nur noch sein Kind.

Und im Schutz der Weiden träumte sie von dem sie sang,
seine Liebe währte, diesen einen Traum nur lang.
Seine Liebe währte, diesen Traum nur lang.